Klettern

Umgeben von einer atemberaubenden Bergkulisse könnten die Bedingungen für actiongeladenes Klettern in Leutasch und im Karwendel- und Wettersteingebirge nicht besser sein. In Seefeld – Tirols Hochplateau, das Mitglied des Projektes "Climbers Paradise" ist, finden sich Klettergärten und anspruchsvolle Klettersteige. Das bietet eine ungeahnte Vielfalt für kletterbegeisterte Anfänger, aber auch für den erfahrenen Spitzenkletterer.

Falls das Wetter mal nicht mitspielen sollte, können Sie sich in der „Bergstation“ das Boulder- & Kletterzentrum von Telfs so richtig austoben.

Klettergärten

Chinesische Mauer & Hongkong

Die Chinesische Mauer in Leutasch gehört eindeutig zu den beliebtesten Klettergärten der Region. Hier finden Kletterer auf 176 Routen in 11 Sektoren optimale Voraussetzungen für den Lieblingssport vor. Besonders hervorzuheben ist dabei die "Puls 2000" im Sektor "Dodlwand" – eine der bekanntesten und fotogensten Routen im Gebiet.

Insgesamt besticht die Chinesische Mauer mit eindrucksvollen Linien, dabei weisen die einzelnen Sektoren unterschiedliche Eigenschaften auf: Kleine und größere Leisten und Löcher, meist lange Linien, oft leicht überhängend, mitunter aber auch senkrecht und stark überhängend. Ähnlich abwechslungsreich präsentiert sich das Klettergebiet Hinterreintalschrofen Südwand mit 7 Routen oder die Flämenwand, die sich direkt hinter der Leutascher Ache befindet.

Mauerbogen

Der kleine Mauerbogen in Leutasch eignet sich vor allem für Anfänger und Fortgeschrittene besonders gut, da er einen mittleren Schwierigkeitsgrad aufweist. In 15 bis 20 Minuten geht es steil, aber unschwer zum Felsblock. Parken kann man bequem am Sportplatz in Oberweidach. Von hier aus erfolgt der Zustieg in rund 20 Minuten.

Klettersteig

Seefelder Panorama-Klettersteig

Der Panoramaklettersteig zur Seefelder Spitze lohnt sich nicht zuletzt wegen der fantastischen Ausblicke, die am Gipfel warten. Auf dem Genussklettersteig mit vielen B / C Passagen und Rastmöglichkeiten überwindet man auf 450 Seilmetern den dolomitähnlichen Kalkstein. Der Zustieg zur Wand erfolgt über die Mittelstation der Bergbahnen Rosshütte und nimmt rund 1,5 bis 2 Stunden exklusive Zustieg von der Station Rosshütte in Anspruch.

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